Gemeinsam mit HealthConnected haben wir die Zusammenarbeit gesucht. HealthConnected stattet Hausärzte mit einer Softwareplattform für die multidisziplinäre Zusammenarbeit in der Primärversorgung aus.
Verbesserte Kommunikation zwischen Hausarzt und Apotheke
Im Idealfall haben sowohl der Hausarzt als auch der Apotheker Zugang zu aktuellen Patienten- und Medikamentendaten. Leider ist dies nicht immer der Fall. Nur wenn der Gesundheitsdienstleister Zugang zu denselben aktuellen Informationen hat, kann die richtige Behandlung ermöglicht werden.
"Datenaustausch und Datenverfügbarkeit sind zwei der größten Herausforderungen in der IT-Landschaft des Gesundheitswesens", beginnt Paul Witteman, Direktor von HealthConnected. "Alle Beteiligten - Hausarzt, Apotheker und natürlich auch der Patient - profitieren von einer aktuellen Medikationsübersicht. Die Integration unserer Systeme ist also ein logischer Schritt", fährt er fort. "Sie entwickeln eine der modernsten Apothekenplattformen auf dem Markt und teilen unsere Vision einer vernetzten Primärversorgung.
"HealthConnected hat nicht nur die Vision, sondern auch das technische Fundament, um eine Plattform für die Zukunft zu sein. Unsere Kooperation soll die Kommunikation zwischen Hausärzten, Arztpraxen und Apothekern verbessern und effizienter gestalten", sagt Alfred Godeke, Geschäftsführer von SmartMed. "Wir wollen für alle Beteiligten eine deutliche Reduzierung des Verwaltungsaufwands durch die Verfügbarkeit von Daten sowohl für den Leistungserbringer als auch für den Patienten erreichen. Wir sehen viele Möglichkeiten und freuen uns, Lösungen für Gesundheitsdienstleister vor Ort anbieten zu können. Gemeinsam mit HealthConnected werden wir diese in die Tat umsetzen."
Konzentration auf drei zentrale Werte
Die Kernwerte der Zusammenarbeit zwischen HealthConnected und SmartMed sind Datenaustausch, Datenverfügbarkeit und Informationssicherheit. Das Hauptziel ist es, dass Apotheker und Hausärzte effizienter zusammenarbeiten können.
Paul Witteman: "Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle an der Behandlung eines Patienten beteiligten Personen Zugang zu den relevanten Daten wie Medikamentenanamnese, Allergien und Laborwerten haben. Diese Daten müssen für alle Beteiligten auf dem neuesten Stand sein, um diesen Prozess zu rationalisieren und Fehler zu vermeiden. Alle Formen des Datentransfers beinhalten Informationssicherheit".
Alfred Godeke fügt hinzu: "Das Medikamententransferprogramm des Ministeriums für Gesundheit, Soziales und Sport im Rahmen des Medikationsprozesses 9 (MP9) und die Zustimmung durch das MITZ sind dafür eine wichtige Grundlage."
Die Zusammenarbeit zwischen HealthConnected und SmartMed wird im März 2024 beginnen und sich in mehreren Phasen entwickeln.
