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Gelre Krankenhäuser wechseln zu SmartMed Hospital

Gelre Krankenhäuser wechseln zu SmartMed Hospital

Die Gelre Krankenhäuser (mit Standorten in Apeldoorn und Zutphen) sind am 2. Mai 2019 erfolgreich mit dem neuen Medikationsmanagementsystem SmartMed Hospital live gegangen. Diese neue Anwendung bietet eine zukunftsorientierte Gesamtlösung für die Verwaltung von Medikamenten durch Ärzte, Pflegepersonal und die Apotheke im Krankenhaus.

Gelre Krankenhäuser wechseln zu SmartMed Hospital

Mit SmartMed Hospital kann das Krankenhaus den gesamten Medikationsprozess um den Patienten herum kontrollieren und ausführen. Dazu gehören die Verschreibung von Medikamenten durch den Arzt, die Überwachung und Logistik durch die Apotheke und die Verwaltung durch die Krankenschwester oder den Patienten selbst. Es handelt sich um eine einzigartige Lösung, da es sich um eine einzige Plattform handelt, in der alle Medikationsdaten eines Patienten zentral in einer sicheren Cloud-Umgebung erfasst werden. Dadurch ist die Kommunikation zwischen den Leistungserbringern und dem Patienten optimal organisiert. Das System ist mit dem LSP (National Switching Point) verbunden und umfasst sowohl die historischen als auch die aktuellen Medikationsdaten des Patienten.

Endnutzer- und Patientenorientierung

CEO SmartMed, Alfred Godeke: "SmartMed bietet auf der einen Seite ein benutzerfreundliches Werkzeug für das medizinische Personal und auf der anderen Seite die bestmögliche Medikamentensicherheit für den Patienten. Wir entwickeln aus der Perspektive verschiedener Endbenutzer, um das Produkt so benutzerfreundlich, sicher und funktionell wie möglich zu gestalten. Die Optimierung des Informationsaustauschs und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Leistungserbringern und ihren Patienten ist ein wichtiges Ziel. Mit dem SmartMed Hospital haben wir den Grundstein gelegt, um die Arzneimittelsicherheit und -wirksamkeit für Patienten auch außerhalb der Krankenhausmauern zu verbessern".

SmartMed erfüllt Anforderungen

Im Jahr 2017 wählten die Krankenhäuser in Gelre vier Anbieter aus, die sich nach einer intensiven Marktuntersuchung für ein neues Medikationsmanagementsystem bewerben konnten, wobei die folgenden Anforderungen wichtig waren:

  • Der Patient steht bei der Bedienung des Systems im Mittelpunkt.
  • Das System ist für Verschreibende und Anwender intuitiv bedienbar und minimiert den zeitaufwendigen Verwaltungsaufwand.
  • Das System bietet sowohl klinische und ambulante Unterstützung innerhalb der Krankenhausmauern als auch extramurale Unterstützung.
  • Das System entspricht den neuen Richtlinien des Nictiz Medikations Process 9.0x und neuen Gesetzen und Vorschriften wie FMD, Entscheidungsregeln und MedMij.

Die Einhaltung der oben genannten Kriterien und ein gutes Preis-Qualitäts-Verhältnis sind entscheidend und veranlassen die Krankenhäuser in Gelre, sich für SmartMed zu entscheiden. Bei der Entwicklung stehen die Anforderungen und Wünsche der Endbenutzer im Mittelpunkt. Bereits in der Vorbereitungsphase sind die verschiedenen Arbeitsgruppen (u.a. Verschreibung, Apotheke und Verabreichung) von der Aufmerksamkeit für Benutzerfreundlichkeit und intelligente Module begeistert.

GAMP5-Test erfolgreich bestanden

Voraussetzung für den Go-Live war der erfolgreiche Abschluss der GAMP5-Qualitätstests. Nachdem das System von einer großen Gruppe von Endbenutzern getestet wurde, erfüllte die Qualität alle Anforderungen, und die Go-Live-Phase begann. Dies betraf die Krankenhausstandorte Apeldoorn und Zutphen und sowohl die Klinik als auch die Polikliniken und die gesamte Apotheke.

Herr Edwin Maalderink, Vorstandsmitglied der Gelre-Krankenhäuser: "Das Projektpersonal, der Lieferant, die Key-User der Nutzerorganisation und nicht zuletzt die Mitarbeiter der Apotheke haben sehr hart dafür gearbeitet, dass die Inbetriebnahme reibungslos verlief. Das ist ihnen gelungen. Etwa 1.300 medizinische Fachkräfte in den Krankenhäusern von Gelre nutzen das neue System. In den kommenden Monaten wird gemeinsam mit SmartMed eine weitere Optimierung auf der Grundlage der Erfahrungen der Anwender erfolgen".

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